Kirchen

Kirche Sankt-Andreas von Ulflingen
Kirche Sankt-Andreas von Ulflingen
Kirche Sankt-Andreas von Ulflingen
Kirche Sankt-Andreas von Ulflingen

Kirche Sankt-Andreas von Ulflingen

Die Kirche von Troisvierges wurde erstmals im Jahre 1489 erwähnt. Damals handelte es sich um eine Kapelle, in der die 3 Jungfrauen Fides, Spes und Caritas verehrt wurden. 1630 begannen Franziskanermönche mit dem Bau eines Klosters, welches später um eine Kirche erweitert wurde. Im Jahre 1653 startete man mit dem Bau neuer Wände um die alte Kapelle, welche bis zur Fertigstellung der Kirche 1658 erhalten blieb. Heute ist die Kirche eines der wichtigsten historischen Gebäude der Ortschaft. Sie wurde im Barockstil errichtet und beherbergt eine der ältesten Orgeln des Landes sowie Gemälde im Stil von Rubens und Statuen der 3 Jungfrauen, „trois vierges“ im Französischen, welche dem Städtchen seinen Namen verliehen haben.
 
Kirche Sankt-Joseph von Huldingen
Kirche Sankt-Joseph von Huldingen
Kirche Sankt-Joseph von Huldingen

Kirche Sankt-Joseph von Huldingen

Die 1773 erbaute Kirche wurde mit den Jahren zu klein für die wachsende Kirchengemeinde, so daß die Pfarrangehörigen sich bald ein neues Gotteshaus wünschten. Es sollte aber noch bis in die 1950er Jahre dauern, bis ein modernes Gotteshaus entstand, das von den luxemburgischen Architekten Loschetter und Reuter entworfen wurde; am 30.09.1956 wurde der Grundstein gelegt. Der alte Turm blieb erhalten; der neue Bau wurde aus Platzgründen neben dem Turm errichtet.

Die zeltförmige Architektur ist typisch für viele Kirchenbauten aus den 50er und 60er Jahren; das Zelt ist ein biblisches und christliches Symbol, das an das wandernde Gottesvolk erinnert. Die barocken Altäre, die aus der Vorgängerkirche übernommen wurden, wurden 1990 von der Firma Oestreicher aus Wiltz restauriert – nachdem die einheitlich graue Übertünchung entfernt worden war, bekamen sie ihre ursprüngliche polychrome Farbgebung wieder.

Kirche Huldingen 3D

Kirche Sankt-Lambert von Wilwerdange
Kirche Sankt-Lambert von Wilwerdange
Kirche Sankt-Lambert von Wilwerdange

Kirche Sankt-Lambert von Wilwerdange

Die Kirche wurde im Jahr 1927 nach Plänen des Architekten Joseph Jentgen im Art-Deco-Stil erbaut, an der Stelle der alten Kirche, welche abgerissen wurde. Es handelt sich um eine atypische, sehr seltene Architektur für Luxemburg. Der Glockenturm ist achteckig ud die Kirche verfügt zusätzlich über zwei kleinere Türme beidseitig des Eingangsportals. Der Grundriss ist oval; diese Form  wird  durch die Strukturelemente an der Decke noch verstärkt. An der Außenwand ist teilweise sichtbarer Schiefer aus den Ardennen, die Fenstersteine sind aus rotem Sandstein, was untypisch für diese Gegend ist.
Die Pfarrei Ulflingen-Weiswampach hat vor einigen Jahren entschieden, diese Kirche als „Familien- und Jugendkirche“ zu benutzen, wobei die traditionnelle Sitzordnung zugunsten einer gemeinschaftlichen Form umgewandelt wurde.  Der Jugendchor hat hier seinen Sitz.

Kirche Wilwerdange 3D

Kirche Sankt-Michael von Unterbesslingen
Kirche Sankt-Michael von Unterbesslingen
Kirche Sankt-Michael von Unterbesslingen
Kirche Sankt-Michael von Unterbesslingen

Kirche Sankt-Michael von Unterbesslingen

Das Gotteshaus, mit seinem besonders hohen Turm, wurde 1872 nach den Plänen des Architekten Anton Hartmann im damals geschätzten rheinisch-neogotischen Stil erbaut.  archäologische Funde belegen, dass seit mehr als 1000 Jahren an dieser Stelle eine Kirche steht. Während Jahrhunderten war Niederbesslingen eine Mutterpfarrei, der bis zu 14 Ortschaften angehörten. Nicht umsonst ist der luxemburgische Name der Ortschaft „Kierchen“. Aus der Zeit der französischen Revolution weiß man, daß das Schiff groß genug war, um 500 Stehplätze anzubieten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden neue Kirchenfenster eingesetzt. Erste große Renovierungsarbeiten erfolgten in den 1960er Jahren, seit 1991 ist sie mitsamt dem Friedhof als Nationaldenkmal geschützt.

Kirche Unterbesslingen 3D

Kirche Sankt-Cornelius1895 von Oberbesslingen
Kirche Sankt-Cornelius1895 von Oberbesslingen
Kirche Sankt-Cornelius1895 von Oberbesslingen

Kirche Sankt-Cornelius1895 von Oberbesslingen

Kirche Sankt-Sebastian von Drinklingen
Kirche Sankt-Sebastian von Drinklingen
Kirche Sankt-Sebastian von Drinklingen

Kirche Sankt-Sebastian von Drinklingen

Kapelle Sankt-Kosmas und Damian von Gödingen

Kapelle Sankt-Kosmas und Damian von Gödingen

Wenn die Ortschaft auch sehr klein ist, so hat sie doch eine tausendjährige Vergangenheit. Als Eigentum der Reichsabtei Prüm wurde sie schon 893 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Während Jahrhunderten gehörte die Ortschaft zur Mutterpfarrei Niederbesslingen und besaß bis 1721 keine eigene Kapelle. Weil der Fussweg zu weit und zu beschwerlich war, stellten die Bewohner deshalb einen Antrag an die Behörden und schon im Oktober 1721 erfolgte der Bau der Kapelle zu Ehren der heiligen Kosmos und Damian sowie des heiligen Hilarius, Im Laufe der Jahrhunderten wurde die Kapelle ein paarmal neu aufgebaut. Bei einem Brand 1969 wurde das Gotteshaus schwer beschädigt. Das Mobiliar aber konnte zum Teil gerettet und in die neue Kirche übernommen werden. Möglicherweise sind die Heiligenstatuen vum Künstler Jean Pécourt gestaltet worden, der auch in Niederbesslingen tätig war.

Kapelle Goedingen 3D