Kultur

Bibliothek Tony Bourg - Kultur & Freizeit

Bibliothek Tony Bourg

18, rue de Binsfeld

L-9912 Troisvierges

Tel: 97 93 45

E-mail : bibliotheque@troisvierges.lu

 

Öffnungszeiten:

Montag 16:00 - 20:00

Donnerstag 13:00 - 18:00

Freitag 15:00 - 18:00

Samstag 10:00 - 12:00

Franziskanerkirche Troisvierges
Die Franziskanerkirche von Troisvierges
Die Franziskanerkirche von Troisvierges
Die Franziskanerkirche von Troisvierges

Die Franziskanerkirche von Troisvierges

Die Kirche von Troisvierges wurde erstmals im Jahre 1489 erwähnt. Damals handelte es sich um eine Kapelle, in der die 3 Jungfrauen Fides, Spes und Caritas verehrt wurden. 1630 begannen Franziskanermönche mit dem Bau eines Klosters, welches später um eine Kirche erweitert wurde. Im Jahre 1653 startete man mit dem Bau neuer Wände um die alte Kapelle, welche bis zur Fertigstellung der Kirche 1658 erhalten blieb. Heute ist die Kirche eines der wichtigsten historischen Gebäude der Ortschaft. Sie wurde im Barockstil errichtet und beherbergt eine der ältesten Orgeln des Landes sowie Gemälde im Stil von Rubens und Statuen der 3 Jungfrauen, „trois vierges“ im Französischen, welche dem Städtchen seinen Namen verliehen haben.
 
Kirche Huldange Saint-Joseph
Kirche Huldange Saint-Joseph
Kirche Huldange Saint-Joseph
Kirche Huldange Saint-Joseph

Kirche Huldange Saint-Joseph

Die 1773 erbaute Kirche wurde mit den Jahren zu klein für die wachsende Kirchengemeinde, so daß die Pfarrangehörigen sich bald ein neues Gotteshaus wünschten. Es sollte aber noch bis in die 1950er Jahre dauern, bis ein modernes Gotteshaus entstand, das von den luxemburgischen Architekten Loschetter und Reuter entworfen wurde; am 30.09.1956 wurde der Grundstein gelegt. Der alte Turm blieb erhalten; der neue Bau wurde aus Platzgründen neben dem Turm errichtet.

Die zeltförmige Architektur ist typisch für viele Kirchenbauten aus den 50er und 60er Jahren; das Zelt ist ein biblisches und christliches Symbol, das an das wandernde Gottesvolk erinnert. Die barocken Altäre, die aus der Vorgängerkirche übernommen wurden, wurden 1990 von der Firma Oestreicher aus Wiltz restauriert – nachdem die einheitlich graue Übertünchung entfernt worden war, bekamen sie ihre ursprüngliche polychrome Farbgebung wieder.

Eglise Huldange 3D

Kirche Wilwerdange Saint-Lambert
Kirche Wilwerdange Saint-Lambert
Kirche Wilwerdange Saint-Lambert

Kirche Wilwerdange Saint-Lambert

Die Kirche wurde im Jahr 1927 nach Plänen des Architekten Joseph Jentgen im Art-Deco-Stil erbaut, an der Stelle der alten Kirche, welche abgerissen wurde. Es handelt sich um eine atypische, sehr seltene Architektur für Luxemburg. Der Glockenturm ist achteckig ud die Kirche verfügt zusätzlich über zwei kleinere Türme beidseitig des Eingangsportals. Der Grundriss ist oval; diese Form  wird  durch die Strukturelemente an der Decke noch verstärkt. An der Außenwand ist teilweise sichtbarer Schiefer aus den Ardennen, die Fenstersteine sind aus rotem Sandstein, was untypisch für diese Gegend ist.

Die Pfarrei Ulflingen-Weiswampach hat vor einigen Jahren entschieden, diese Kirche als „Familien- und Jugendkirche“ zu benutzen, wobei die traditionnelle Sitzordnung zugunsten einer gemeinschaftlichen Form umgewandelt wurde.  Der Jugendchor hat hier seinen Sitz.

Eglise Wilwerdange 3D

Kirche in Unterbesslingen - Kultur & Freizeit
Kirche in Unterbesslingen - Kultur & Freizeit
Kirche in Unterbesslingen - Kultur & Freizeit
Kirche in Unterbesslingen - Kultur & Freizeit

Kirche in Unterbesslingen

Die Kirche ist dem Erzengel Sankt-Michael und dem heiligen Remigius von Reims geweiht. Sie wurde 1870 erbaut und liegt im Zentrum der Ortschaft. Im Westen und Süden grenzt sie an den heutigen Friedhof. Einige Schieferkreuze aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind im alten Friedhof, der sich an der Nordseite befindet, erhalten geblieben.

Die Kirche wurde nach den Entwürfen des Architekten Antoine Hartman im neogotischen Stil errichtet und 1991 zusammen mit dem Friedhof als Nationalmonument klassifiziert.

Eglise Basbellain 3D

Kirche Oberbesslingen St. Cornelius. 1895
Kirche Oberbesslingen St. Cornelius. 1895
Kirche Oberbesslingen St. Cornelius. 1895

Kirche Oberbesslingen St. Cornelius. 1895

Kirche Drinklange Saint-Sébastien
Kirche Drinklange Saint-Sébastien
Kirche Drinklange Saint-Sébastien

Kirche Drinklange Saint-Sébastien

Kapelle Goedange - Kultur & Freizeit

Kapelle Goedange

Wenn die Ortschaft auch sehr klein ist, so hat sie doch eine tausendjährige Vergangenheit. Als Eigentum der Reichsabtei Prüm wurde sie schon 893 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Während Jahrhunderten gehörte die Ortschaft zur Mutterpfarrei Niederbesslingen und besaß bis 1721 keine eigene Kapelle. Weil der Fussweg zu weit und zu beschwerlich war, stellten die Bewohner deshalb einen Antrag an die Behörden und schon im Oktober 1721 erfolgte der Bau der Kapelle zu Ehren der heiligen Kosmos und Damian sowie des heiligen Hilarius, Im Laufe der Jahrhunderten wurde die Kapelle ein paarmal neu aufgebaut. Bei einem Brand 1969 wurde das Gotteshaus schwer beschädigt. Das Mobiliar aber konnte zum Teil gerettet und in die neue Kirche übernommen werden. Möglicherweise sind die Heiligenstatuen vum Künstler Jean Pécourt gestaltet worden, der auch in Niederbesslingen tätig war.

Kapelle Goedange 3D

Der Park „Jardin de l’Europe“
Der Park „Jardin de l’Europe“
Der Park „Jardin de l’Europe“
Der Park „Jardin de l’Europe“

Der Park „Jardin de l’Europe“

Ideal für einen kurzen Spaziergang oder um sich im Grünen zu erholen.

Der Park „Jardin de l’Europe“ befindet sich im Osten der Ortschaft und wurde im Jahre 2000 anlässlich des Interreg-Projektes „Jardins à suivre“ gegründet. In diesem Jahr haben Studenten der Universitäten München, Versailles und Edinburgh auf bis dahin brachliegendem Gelände verschiedenen Themengärten geschaffen. Der Garten der Studenten aus Edinburgh ist erhalten geblieben, während die beiden anderen bei Ausbauarbeiten des Parks zerstört wurden.

Im Jahre 2003 wurde der Pfad, der durch den Park führt, anlässlich der Begegnung der 15 ländlichen Gemeinden Europas ausgebaut. Als Erinnerung hat jede Gemeinde einen für ihre Gegend typischen Baum gepflanzt. So entstand das europäische Arboretum.

2004 wurden die Gärten „Tanz der Elfen“ durch Guba & Sgard (Deutschland), der „Magische Zirkel“ von Jean-Pierre Braz (Frankreich) und der „Gräsergarten“ angelegt.

2007 wurde ein Rückhaltebecken gebaut. Gleichzeitig entstand der Garten „Volle Taschen“ von Phytolab (Frankreich).

Seit dem Jahre 2000 wurde der Garten nach und nach zu einer grünen Oase. Wanderwege, Spielplätze und Entspannungsbereiche wurden geschaffen. Durch das Anpflanzen von Hecken wurden neue Bereiche angelegt, die zahlreiche Möglichkeiten bieten – langlebige Anpflanzungen, Kunstinstallationen oder zeitweilige Gärten.